Verhaltenstherapie und Hundepsychologie🐾
Einführung
Verhaltenstherapie und Hundepsychologie sind wichtige Bestandteile meiner Arbeit . Sie helfen uns, das Verhalten und die Emotionen unserer Hunde besser zu verstehen und gezielt darauf einzugehen. Dies ist besonders wichtig für Hunde aus dem Tierschutz, die oft eine schwierige Vergangenheit haben und besondere Unterstützung benötigen. Aber auch Hunde aus dem „normalen“ Familienleben/Alltag können unangemessene Verhaltensweisen ,welche sich im laufe der Zeit, durch z.B. ein Trauma; schlechte Erfahrungen mit Artgenossen, Umwelteinflüsse. aber auch Krankheit zeigen
Verhaltenstherapie
ist ein großer Bestandteil meiner Arbeit und ich könnte Stundenlang darüber erzählen oder schreiben. Hier eine kurze Informationssammlung
Ziele der Verhaltenstherapie:
- Lösung von Verhaltensproblemen: Unerwünschtes Verhalten wie Aggression, Angst oder übermäßiges Bellen gezielt angehen und lösen.
- Stressabbau: Reduzierung von Stress und Angstzuständen bei Hunden.
- Stärkung der Bindung: Verbesserung der Beziehung zwischen Hund und Halter.
- Förderung positiver Verhaltensweisen: Training von Grundkommandos und erwünschtem Verhalten.
Methoden der Verhaltenstherapie:
- Positive Verstärkung: Belohnung für gewünschtes Verhalten, um dieses zu stärken.
- Desensibilisierung und Gegenkonditionierung: Allmähliche Gewöhnung an angstauslösende Reize und Ersetzung von unerwünschtem Verhalten durch erwünschtes Verhalten.
- Management: Vermeidung von Situationen, die problematisches Verhalten auslösen.
Hundepsychologie
Wichtige Aspekte der Hundepsychologie:
- Verhaltensweisen und Körpersprache: Verständnis für die Kommunikation des Hundes durch Körpersprache und Signale.
- Emotionen und Wohlbefinden: Erkennen und Eingehen auf die emotionalen Bedürfnisse des Hundes.
- Soziale Beziehungen: Förderung des sozialen Verhaltens gegenüber anderen Hunden und Menschen.
- Lernverhalten: Anwendung von Lernmethoden wie klassischer und operanter Konditionierung.
Anwendung der Hundepsychologie:
- Training und Erziehung: Effektive Trainingsprogramme basierend auf positiver Verstärkung.
- Verhaltenstherapie: Unterstützung bei Verhaltensproblemen durch gezielte Analyse und Training.
- Tiergestützte Therapie: Einsatz von Hunden in der Therapie zur Unterstützung der emotionalen und psychischen Gesundheit von Menschen.
Fallbeispiele
- Fallbeispiel 1: Max, der Angsthund
- Hintergrund: Max wurde aus einem Tierheim gerettet und zeigte starke Angst vor Männern.
- Therapieansatz: Durch Desensibilisierung und positive Verstärkung konnte Max langsam an den Umgang mit Männern gewöhnt werden. Ein gezieltes Training mit männlichen Bezugspersonen half ihm, Vertrauen zu fassen.
- Ergebnis: Max zeigte nach mehreren Wochen deutliche Fortschritte und konnte entspannt mit männlichen Besuchern interagieren.
- Fallbeispiel 2: Bella, die hyperaktive Hündin
- Hintergrund: Bella war sehr aktiv und zeigte oft hyperaktives Verhalten, was zu Stresssituationen führte.
- Therapieansatz: Ein strukturiertes Training mit viel Bewegung und geistiger Stimulation half Bella, ihre Energie in geordnete Bahnen zu lenken. Spiele zur Impulskontrolle und ruhige Übungsphasen förderten ihre Konzentration.
- Ergebnis: Bella wurde ruhiger und zeigte weniger stressbedingtes Verhalten. Sie lernte, sich besser zu konzentrieren und ihre Energie sinnvoll zu nutzen.
- Fallbeispiel 3: Luna, die aggressive Hündin
- Hintergrund: Luna kam aus schwierigen Verhältnissen und zeigte aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden.
- Therapieansatz: Durch kontrollierte Begegnungen und positive Verstärkung lernte Luna, ruhig und freundlich auf andere Hunde zu reagieren. Parallel wurde ihr Selbstvertrauen gestärkt, um Unsicherheiten abzubauen.
- Ergebnis: Luna wurde sozialverträglicher und zeigte deutlich weniger aggressives Verhalten. Ihre Halter konnten entspanntere Spaziergänge genießen.
Warum bei mir buchen?
- Individuelle Betreuung: Ich gehe auf die speziellen Bedürfnisse jedes Hundes ein und passen unser Training und unsere Therapie entsprechend an.
- Erfahrung als Trainer und Therapeut: Verhaltenstherapeuten verfügen über umfassende Erfahrung und Fachkenntnisse im Bereich der Hundepsychologie.
- Positive Verstärkung: Mein Training basiert auf positiver Verstärkung, um Motivation und Freude beim Lernen zu gewährleisten.
- Kleine Gruppen und Einzelbetreuung: Für maximale Aufmerksamkeit und individuelle Förderung sind die Kurse und Therapien auf kleine Gruppen begrenzt oder werden als Einzeltraining angeboten.
Der Kontakt zu mir: mobil 0151.57802108 oder auf den Button klicken
Begleite deinen Hund auf dem Weg zu einem ausgeglichenen und glücklichen Leben. Ich freuen mich darauf, dir und deinem Vierbeiner zu helfen! 🐶💖
Die Verhaltenstherapie ist ein sehr Umfangreiches Gebiet und erfordert beim Hundehalter viel Liebe, Geduld, Empathie und Nervenstärke zu erbringen nicht zu vergessen das Durchhaltevermögen und die Konsequenz im Umgang mit seinem Hund.
Oft ist die „konsequente Inkonsequenz des Hundehalters“ ein Problem im Training
Treten Verhaltensprobleme erst einmal auf sollten Hundehalter nicht lange warten und sich professionelle Hilfe suchen.
Je eher man mit dem Training beginnt desto besser für beide.
Da die Verhaltenstherapie viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt sind die kosten natürlich höher als in einer Alltagsgruppe.
Erstgespräch Anamnese
Dauer ca. 1 Std 60 €
wird bei Buchung Verhaltenstherapie verrechnet
Jede weitere 0,5 Std 30 €
Verhaltenstherapie Paket 750 €
– Anamnese/Erstgespräch
– 8x Hausbesuch Zeitlicher Rahmen ist individuell je nach Symptomatik
(jeder weitere gebuchte Besuch innerhalb des Pakets kostet 60 €)
– Auswertung
– Whatsapp regelmäßiger Austausch
Eine Einzelbuchung (außerhalb des Pakets) kostet 100 €
Fahrtkosten je km 0,30 € ab meinem Wohnort wird berechnet mit GoogleMaps
Bei Hunden nachweislich aus dem Tierschutz entfallen die Fahrtkosten im Raum Schmallenberg, Bestwig, Olsberg, Meschede, Winterberg, außerhalb dieses Gebietes (ab km 30 vom Wohnort) berechne ich nur die einfache Strecke.